Einsam laufe ich am Strand entlang, sehe manchmal noch deine Fußspuren, vom Meer fast verwischt.
Ich hatte es nur als Spiel empfunden, als du losgerannt bist. Erst als du uneinholbar enteilt warst, erkannte ich, dass es deine Art war, Lebewohl zu sagen.
Eine bunte Wolke über dem Meer darauf ein silbernes Schiff darin ein gelber Fisch am Grund blauer Tang am Strand ein nackter Mann steht da und denkt: soll ich eine Wolke sein oder das Schiff, soll ich ein Fisch sein oder der Tang? Keines, keines, keines. Das Meer muß man sein, mein Sohn, mit der Wolke, dem Schiff, dem Fisch, dem Tang.
die Zeit
Ich habe die Pforten geöffnet, damit du herein kommen kannst, es ist sehr viel zeit vergangen, jedoch bist du nicht gekommen.
Du hättest jetzt bei mir sein können, und ich hätte sagen können: ich bin immer noch die, die ich einst mal war und das wäre die süßeste lüge auf erden gewesen.
Aber ich bin nicht mehr die, die du einst so hinterlassen/verlassen hast.
Ich bin erwachsen geworden, nun mehr bin ich erwachsen geworden mein kleines..
du wärst nun bei mir, villeicht wärst auch du erwachsen geworden, würde ich dann auch meine pforten öffnen.. ich weiss es nicht mein kleines ich weiss es nicht..